Willkommen im Wommer Web Archiv! 2020 sollte ein ganz besonderes Jubiläumsjahr werden: Der Freistaat Sachsen wollte 500 Jahre Industriekultur und die Wommers 150 Jahre Wommermaschinen feiern. Jedoch machte die Pandemie einen großen Strich durch die Rechnung. Immerhin konnte die Firmengeschichte, die vor 150 Jahren mit der ersten Wurstfüllmaschine von Wilhelm Wommer in Leipzig begann, rekonstruiert werden und Online seine Würdigung finden. Neben Wurstfüllmaschinen werden hier Fleischwölfe, Fleischwiege-Apparate, Kutter und Zwillingsmaschinen, die über einen Zeitraum von über 80 Jahren produziert wurden, digital auf dieser Webseite präsentiert. Zwar werden mittlerweile keine Maschinen mehr hergestellt – dennoch sind noch viele Maschinen, die fast 100 Jahre auf dem Buckel haben, immer noch in Betrieb!
Diese Website widmet sich der Dokumentation der Geschichte unseres Familienzweigs der Familie Wommer. Ursprünglich waren die Wommers über Jahrhunderte in der Gegend von Nohfelden / Wolfersweiler an der Grenze des heutigen Saarlands sesshaft. Einige Familienmitglieder wagten bereits im frühen 18ten Jahrhundert den Weg in die neue Welt nach Philadelphia, später nach Brasilien und unsere näheren Ahnen nach Minnesota (Minneapolis), Leipzig, über Weinheim nach München, Berlin, Waldhof bei Kassel, Wetzlar und Saarbrücken.
Mit Hilfe historischer Quellen, Internetrecherche sowie Informationen durch kürzliche Kontaktaufnahmen mit verschollen geglaubten Cousins und Cousinen versuchen wir hier das Leben unserer Vorfahren nachzuzeichnen.
Gleichzeitig wird von unseren Ahnen ausgehend der Bogen gespannt bezüglich Industrieller Revolution, technologischer Entwicklung (speziell Fleischereimaschinen), aber auch bezüglich kultureller – und Stadtentwicklung speziell in Leipzig, um die eine oder andere vergessene oder verstaubte Facette der Geschichte festzuhalten.
Die veraltete Version der Webseite ist immer noch hier auffindbar – jedoch in vielen Belangen schon nicht mehr “up-to-date”. Die Quellen, die in den letzten beiden Jahren uns freundlicherweise zugänglich gemacht wurden, sind so umfassend, dass wir immer noch mit dem Sichten und Auswerten der Dokumente befasst sind. Ein großes Dankeschön für alle, die uns bei der Forschung unterstützen!